Wie sehr wir auf Elektrizität angewiesen sind merken wir dann, wenn er erst einmal aus ist. Internet, Kühlschrank, Licht – nichts geht mehr, das Leben scheint still zu stehen, man ist von der Außenwelt abgeschlossen. Man wartet nur noch darauf, dass der Strom wieder angeht. Umso ärgerlicher, wenn die so wichtige Energie immer teurer wird.

Eigentlich sollte die Strommarktliberalisierung in Deutschland eines bewirken: günstigere Preise für den Verbraucher. Die Politik versprach sich stabile Energiekosten, alleine durch den aufblühenden Wettbewerb. Tatsächlich gibt es diesen – rund 1.000 Stromanbieter sind in ganz Deutschland zu finden, vom regional aktiven Stadtwerk über den bundesweit tätigen Stromversorger bis hin zum Spezialisten für Ökostrom. Doch irgendwie scheint das mit den günstigen Strompreise dennoch nicht so wirklich zu klappen. Seit Jahren steigen diese, kein Ende in Sicht. Gerade der Energiewandel wird wohl auch künftig sinkende Energiekosten unmöglich machen. Was freilich weniger mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien selbst zu tun hat. Vielmehr ist es politischer Aktionismus, welcher Strompreise nach oben treibt. Hohe garantierte Einspeisevergütungen treiben die EEG-Umlage nach oben. Hinzu kommt, dass dieser gleich mehrfach besteuert wird. Die Preise, zu welchen unsere Stromversorger einkaufen hingegen sind denkbar niedrig. Ein Umstand, gegen den wir Verbraucher nicht wirklich viel ausrichten können. Doch wir haben eine Option: das Vergleichen aktueller Tarife mit dem Stromrechner, den Wechsel unseres Anbieters.

Strom einfach günstiger machen

Knapp die Hälfte der deutschen Haushalte bezieht seinen Strom aus dem Grundversorgertarif. Warum? Weil sie sich bisher kaum darum gekümmert haben. Dabei stellt dieser Form des Strombezugs meist eine recht teure Möglichkeit dar sich mit Elektrizität zu versorgen. Schon ein Anruf beim örtlichen Grundversorger könnte Aufschluss darüber bringen inwiefern dieser andere, passendere Tarife im Angebot hat. Wer wirklich wissen möchte wieviel er beim Strom sparen kann muss jedoch den Stromrechner benutzen. Mit seiner Hilfe herausfinden, ob sich das Wechseln zu einem anderen Anbieter bezahlt machen kann. Die erstaunliche Erkenntnis: So manch einer kann mehrere hundert Euro jährlich einsparen. So kann es möglich sein, dass Sie in Bayern wohnen, einen günstigen Stromanbieter mit Sitz in Berlin oder Hamburg finden. Durchaus möglich. Längst ist das Stromgeschäft nicht mehr lokal begrenzt. Sondern es muss sich der örtliche Grundversorger dem bundesweiten Wettbewerb stellen. Insofern hat die Strommarktliberalisierung doch funktioniert. Wer sparen möchte kann dies auch. Doch man muss es einfach tun, sich einen Stromlieferanten mit günstigeren Preise suchen, und im Zweifel einfach wechseln.

Spezielle Stromtarife: für jeden das passende Produkt

Gewerbestrom, Ökostrom, Strompakete: Längst besteht ein Stromtarif nicht einfach nur Grundgebühr plus Stromverbrauchspreis. Es gibt viel mehr Varianten. Zum einen, woher der Strom kommt, aus welcher Energiequelle dieser stamm (Ökostrom). Dann aber auch, wann und wie man für seinen Stromtarif zahlt (monatl. Abschlagzahlung vs. Vorauskasse). Nicht zuletzt, wofür man Elektrizität benötigt (Privathaushalt bzw. Geschäft). Abhängig von Standort und anvisiertem Verbrauch fördert unser Stromrechner in Frage kommende Ergebnis zu Tage. Soll dieses verfeinert werden, möchte man sich von Tarifmerkmalen wie Neukundenbonus etc. nicht verwirren lassen ist es empfehlenswert, sich mit den Einstellungsmöglichkeiten des Stromrechners näher zu beschäftigen. Denn dann ist es wunderbar leicht möglich sich seinen Stromtarif wirklich günstiger gestalten zu können. Einfach online Preise sowie relevante Punkte wie Stromherkunft vergleichen, direkt im Anschluss daran den Stromrechner für Ökostrom nutzen um gleich online zum neuen Tarif wechseln.