Guenstige Stromanbieter Stromrechner

Bei über Tausend verschiedenen Stromversorgern herausfinden, wer Ihr günstigste Stromanbieter sein könnte? Kein unmögliches Unterfangen, vielmehr problemlos möglich. Unser Stromrechner zeigt günstige Stromanbieter auf, macht das finden billiger Strompreise möglich.

Wir zeigen Ihnen worauf beim Vergleichen der Strompreise zu achten ist. Denn es gilt ein Grundsatz: umso billiger ein Stromtarif auf den ersten Blick, desto mehr Umsicht wird gefordert. Gerade jene Energieversorger, welche Strom besonders günstig anbieten sind häufig kreativ – Stichwort „verbraucherfreundliche AGBs“.


Definition: Günstiger Stromanbieter

Billig istnichtgleich immer günstig. Wer denkt, dass monatliche Grundgebühr sowie Verbrauchspreis pro Kilowattstunde ausschlaggebend sind, könnte irren. Seit Jahren steigt die Anzahl von Stromversoregern in Deutschland – ebenso verfügbare Stromtarife, in ihren verschiedensten Formen. Um als günstiger Anbieter positioniert zu sein haben sich so manche Stromversorger einiges einfallen lassen. So entstanden Tarife mit Neukundenbonus, Frei-Kilowattstunden oder Vorauskasse. Wer erweist sich in meinem individuellen Fall als wirklich günstiger Stromanbieter? Eine pauschale Antwort kann es nicht gegeben. Diese steht zu sehr in Abhängigkeit des jährlichen Verbrauchs sowie Ihrem Wohnort. Ebenso sind eigene Ansprüche an einen neuen Stromtarif relevant. Ein Vergleichen mit dem Stromrechner hilft bestimmt weiter.

Billigstrom vom Energiediscounter: Fallstricke

günstiger Strom

Umso billiger Ihr auserwählter Stromtarif, desto genauer sollten Sie Tarifbedingungen studiert. Nachfolgend einige Punkte, welche beim Vergleichen verfügbarer Stromangebote Beachtung finden sollten.

  • Lange Vertragslaufzeiten & Kündigungsfristen.
    Manch günstiger Stromanbieter arbeitet mit langen Vertragslaufzeiten sowie Kündigungsfristen: Eine erstmalige Kündigungsmöglichkeit ist nach Ablauf von beispielsweise 12 Monaten möglich, vorausgesetzt es wird mind. 12 Wochen vorher gekündigt. Nicht gerade verbraucherfreundliche Vertragskonditionen. Eine Laufzeit über 12 Monaten oder länger sollte nur dann akzeptiert werden, läuft Strompreisgarantie über mindestens diesen Zeitraum. Nach Ablauf einer Mindestvertragslaufzeit sollte eine Kündigung jederzeit gekündigt sein, im Idealfall mit einer Frist von maximal 6 Wochen.
  • Neukundenbonus kann über hohe Strompreise hinwegtäuschen.
    In den Standardeinstellungen des Stromrechners wird Neukundenbonus berücksichtigt. Diese können Stromkosten im ersten Vertragsjahr spürbar drücken. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass auch Grundgebühr und Strompreis stimmen.
  • AGB- / Servicebewertungen miteinbeziehen.
    Tarifdetails im Stromrechner zeigen, wie unser Partner Verivox Service und Geschäftsbedingungen bewertet hat. Fallen diese eher „durchwachsen“ aus? Woran liegt das? Jedenfalls ist Achtsamkeit geboten. Wobei auch schlechtere Bewertungen und Erfahrungen einzelne günstige Stromanbieter betreffend sich weniger beim Wechsel zu diesen auswirken. Vielmehr greifen Mängel meist erst dann, geht es um die spätere Abrechnung bzw. dem Wechsel, weg von diesem Stromversorger.

Stromrechner: Günstigsten Stromanbieter für Ökostrom finden

Billigen Ökostrom finden, machbar. Jedoch nicht uneingeschränkt. Denn gerade Billigstromanbieter offerieren meist Ökostrom ohne wirklichen Umweltnutzen. Näher ausgeführt bedeutet dies, dass die im Stromrechner als günstig dargestellten Ökotarife keinen Ausbau deutscher / europäischer Erneuerbaren Energien gewährleisten. Oftmals kein echter Ökostrom: Mittels RECS-Zertifikaten wird normaler Strom quasi ein grüner Anstrich verliehen. Mittels dieser Methode wird Strom, erzeugt aus Kohle oder Kernenergie, einfach neu deklariert.

Wer bei seiner Stromtarif – Wahl großen Wert auf Nachhaltigkeit legt sollte seine Entscheidung für einen Tarif fällen, welcher diese auch verspricht. Entsprechende Gütesiegel können hilfreicher Wegweiser darstellen. Im Übrigen kommt Strom auch hier nicht aus deutscher Ökostromproduktion. Vielmehr primär aus skandinavischer Windkraft. Einfacher Grund hierfür: Wurde die Ökostromproduktion in Deutschland gefördert (mittels EEG-Umlage), so darf dieser nicht mehr als Ökostrom verkauft werden.